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WISSENSWERTES

RESTAURANTS

MERGOSCIA

Ristorazione "Da Giaele"

+41 79 688 52 38

Prenotazioni: www.giaele.online

NÄHERE UMGEBUNG

RISTORANTE FERRIOLO

Via Contra 701

6466 Contra

www.ferriroli.ch

091 745 11 14

> Bus Nr. 312, Station Contra Paese

> Zu Fuss von Lissoi ca. 1h10Min.

> In der steilen Kurve bergseitig mit dem grossen Parkplatz, unterhalb Costa 

> in den Sommermonaten unbedingt reservieren

RISTORANTE SAN BERNARDO

Via Contra 725

6646 Contra

albergo-san-bernardo.ch

info@albergo-san-bernardo.ch

+41 91 745 19 49

> Bus 312, Station Contra Paese

> Zu Fuss von Lissoi ca. 1h

> Im Dorfzentrum, gleich gegenüber dem Lädeli

GROTTA AL RITROVO

Val Resa

Via Valresa 110

6645 Brione S/Minusio

grottoalritrovo.ch

info@al-ritrovo.com

+41 91 743 55 95

> Sehr schöne Aussenterrasse mit eindrücklicher Aussicht auf Locarno

> Zu Fuss ab Contra Paese (Bus Nr. 312 Mergoscia - Locarno, Station Contra Paese), dann ca. 36min. zu Fuss hinauf

Vespa/Auto ca. 15min. von Lissoi

RISTORANTE CENTRALE

Via Contra 1

Brione sopra Minusio

+41 79 744 63 83

> Bus Nr. 312, Station Brione s. Minusio

 

PICCOLA POSTA

Via Contra 5

6645 Brione S/Minusio

> liegt gleich neben dem Ristorante Centrale

>kleine Terrasse an der Strasse, Treffpunkt Einheimischer und Abendsonne¨

GROTTO SCALINATA

Via Contra 60

6598 Tenero

091 745 29 81

> Oberhalb dem Kreisel in Tenero

> zu Fuss von Lissoi ca. 90Min.

> vom Bhf. zu Fuss 12min der Strasse entlang

RISTORANTE CASA DEL POPOLO

Via delle Corporazioni 1

6600 Locarno

091 751 12 08

> Volkshaus, Essen traditionell und einfach

RISTORANTE VEGETARIANA GOVINDA

Via della Motta 10

6600 Locarno

govinda-locarno.ch

091 752 38 52

> vegetarisch

> in der Altstadt oberhalb der Pardo Bar / Pala Cinema

> schöner Innenhof

LOCARNO

THERMEN am Lido

termali-salini.ch

> vom Bahnhof zu Fuss in 15min. erreichbar

DAS TAL

DER STAUSEE:

Die Spuren der Vergangenheit, die durch den Bau des Verzasca-Staudamms verschluckt wurden, tauchen nach fast 60 Jahren wieder aus dem Wasser auf. Eine einmalige Gelegenheit, das ursprüngliche Tal wiederzuentdecken, das zahlreiche Schaulustige anzieht.

Der Bau des Staudamms war für das Verzascatal ein historisch bedeutsamer Moment, denn er war beispiellos hoch. Die Straße, der Weiler Pioda und wichtige landwirtschaftliche Flächen verschwanden in dem Stausee. Nach fast 60 Jahren kann man dank der Instandhaltungsarbeiten, die zur Entleerung des künstlichen Sees führten, wieder entdecken, wie das Tal wirklich aussah.

Die Landschaft ist karg, grau, mondähnlich... ein paar versteinerte Pflanzen sind übrig geblieben, Reste der alten Straße, ein paar Brücken, aber vor 60 Jahren sah die Landschaft noch ganz anders aus. Jetzt ist alles verschwunden. Wälder und Häuser wurden abgeholzt, bevor der Stausee zugeschüttet wurde. Der Bau von Nefanda hat nach den Worten von Anna Gnesa, einer aus Brione Verzasca stammenden Schriftstellerin und Lehrerin, großes Aufsehen erregt.

In Pioda lebten etwa 30 Menschen, aber 64 von 105 Familien in Vogorno waren von dem Projekt betroffen. Viele landwirtschaftliche Flächen wurden enteignet. Im Tal herrschten Trauer, Unzufriedenheit und nach der Tragödie von Vajont (die in Italien 1.917 Menschenleben kostete) auch große Angst. Für Außenstehende war sie jedoch immer eine der höchsten Talsperren der Welt, die durch einen Film mit dem Geheimagenten 007 unvergesslich wurde. Eine Touristenattraktion, die jetzt, da sie wegen Wartungsarbeiten geräumt wurde, wieder in neuem Glanz erstrahlt.

https://www.rsi.ch/g/14980056

AUSFLÜGE, WANDERVORSCHLÄGE

- Wanderbücher hat es in der Cuccina im Wandgestell.

- Die Wanderung von Mergoscia ins Verzascatal via Perbioi ist traumhaft

- Die Thermen im Onsernonetal sind der Hit! 

- Diverse Badeplätzchen musst du selber entdecken, damit sie ein Geheimtipp bleiben.

https://www.ascona-locarno.com/de/aktualitat/sustainability/10-wege-taler-entdecken?utm_source=MyHome+¦+Deutsch&utm_campaign=84af4fb5dd-DE+%7C+MyHome+%7C+Newsletter+%7C+Giugno+2022&utm_medium=email&utm_term=0_b0aef3a71e-84af4fb5dd-205463104

Mit dem Schiff

https://www.ascona-locarno.com/de/commons/details/Navigazione-Lago-Maggiore/92074

 

Centovalli

https://www.ascona-locarno.com/de/aktualitat/geschichten/attraverso-cento-valli-e-cento-anni

 

Natur- und Waldreservate

https://www.ascona-locarno.com/de/aktualitat/geschichten/natur-und-waldreservate

KULTURELLES

- Locarno Filmfestival https://www.locarnofestival.ch/LFF/home  ... und mehr....

LINKS

www.campocortoi.ch​

Die Namenskombination «Campo Cortoi» ist relativ neu (siehe oben). Denn traditionell und bis heute heisst der Ort «Monti di Cortoi». Monti sind im Tessin von alters her die oberhalb der Dörfer gelegenen Weiler, wo das Vieh im Frühling und im Herbst geweidet wurde. Gleichzeitig wurden dort mit Trockensteinmauern terrassierte Anbauflächen für den Anbau von Getreide, Kartoffeln, Gemüse etc. genutzt. So konnte man die Flächen im Dorf schonen und zum Heuen nutzen, also für die Bereitstellung des Winterfutters. Noch weiter oben findet man dann die «Alpe», auf denen die Rinder, Schafe und Geissen den ganzen Sommer verbrachten, bevor es wieder zurückging auf die «Monti» und schliesslich für den Winter zurück ins Dorf.

http://www.muroafollo.com

www.cadiciser.ch

https://www.mergoscia.ch

 

www.selvagest.ch

 

www.hotspots-verein.ch/projekte/aktuelle-projekte/mergoscia

LESEN
Bildschirmfoto 2022-01-02 um 19.42.28.png

Stammbaum»: Anhand der eigenen Familie erzählt Bianconi vom Schicksal der Bewohner des kleinen Tessiner Bergdorfs Mergoscia. Als er im März 1966 in das fast verlassene Dorf hochsteigt, findet er zerfallende Mauern und darin eine Truhe mit Dokumenten, Verträgen und vor allem Briefen. Briefe von jungen Tessinern, die seit dem 19.Jahrhundert ausgezogen waren, um anderswo das Glück zu finden, angezogen von den magischen Namen Australien und Kalifornien, von der Hoffnung auf Gold und Wohlstand. Kaum einer fand das Glück, viele kamen zurück. Aber die warnenden und beschwörenden Berichte der Heimgekehrten verhinderten nicht, dass die nächste Generation wieder aus der Armut und Kargheit ihrer Dörfer floh, um das Abenteuer zu suchen. Bianconis Vorfahren waren allesamt brillante Briefeschreiber, ob sie nun Kleinigkeiten über den Ozean austauschten, sich Ratschläge erteilten oder bittere Vorwürfe machten. Es entsteht ein ungemein plastisches und präzises Bild des Lebens der Auswanderer wie des Bergdorfs: ein faszinierender Blick in die Geschichte des Verzascatals.

(18991984), geboren in Mergoscia, war ein Tessiner Schriftsteller. Bianconi galt als Nestor der Tessiner Autoren. Er bildete sich zum Primarlehrer aus und promovierte später an der Universität in Fribourg in französischer Literatur. Bevor er ins Tessin zurückkehrte, verbrachte er kurze Zeit in Florenz und Rom. Nebst einem reichen Prosawerk verfasste er auch zahlreiche kunstgeschichtliche Texte und arbeitete als Übersetzer. Bianconi starb 1984 an den Folgen eines Autounfalls in Minusio.

 

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